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Energiesparend und nachhaltig Putzen

Alfa24 I Sprühflasche zum Putzen

Wollen auch Sie umweltbewusst und nachhaltig reinigen, wissen aber nicht wie? Als professionelles Reinigungsunternehmen haben wir für Sie einige wertvolle Tipps für die umweltbewusste Reinigung zusammengestellt – von bestimmten Reinigungsmitteln bis hin zu wirksamen Direktmaßnahmen. Teilweise lassen sich beim Putzen mit ein paar einfachen Tricks Wasser und Energiekosten sparen. Denn: Umweltbewusst reinigen ist nicht nur nachhaltig, sondern schont auch Ihren Geldbeutel. Im Moment ist das wichtiger denn je. Wie das klappt, lesen Sie hier. 

Energiesparend und trotzdem effizient: Reinigen mit kaltem Wasser

Beim Saubermachen setzen viele Menschen auf heißes bzw. warmes Wasser, da sie der Meinung sind, Verschmutzungen und Keime ließen sich nur auf diese Weise zuverlässiger entfernen. Tatsächlich sind die meisten Reinigungsmittel jedoch so ausgelegt, dass sie auch in kaltem Wasser wirksam sind. 

Moderne Putzmittel für den Haushalt sind heute so ausgelegt, dass sie auch kalt aufgelöst gut funktionieren, weil ihre Enzyme sehr stabil sind. Darüber hinaus arbeiten viele Putzmittel mit Alkohol, der bei Hitze verdampft. Dementsprechend sollten Sie beim Saubermachen lieber kühles Wasser verwenden, um optimale Ergebnisse – z.B. für Parkettböden oder Badezimmerfliesen – zu erzielen. So entfernen Sie im Nu selbst grobe Verschmutzungen und verbrauchen nur geringe Energie. 

Die Wahl des richtigen Putzmittels

Ein Indiz für gute Umweltverträglichkeit bei Reinigungsmitteln liefern die Umwelt-Gütesiegel Blauer Engel und das EU Ecolabel. Aber die Wahl des richtigen Reinigungsmittels hängt nicht nur davon ab, was draufsteht, denn Sie brauchen längst nicht jede Kategorie von Reiniger, die es im Supermarkt zu kaufen gibt, um Ihr Zuhause effizient und nachhaltig sauber zu machen.

Vor dem großen Reinemachen sollten Sie auf jeden Fall in Essigreiniger investieren. Dieser eignet sich zur Reinigung aller Oberflächen in der Wohnung und hinterlässt Flächen sauber und glänzend. Ein neutraler Allzweckreiniger ist auch von Vorteil, denn dieser eignet sich für Fußböden ebenso wie für das Kochfeld. Scheuerpulver oder Kratzschwamm helfen auf mechanische Art dabei, grobe und hartnäckige Verschmutzungen zu beseitigen. Und zu guter Letzt darf ein biologisch abbaubares Handspülmittel in jedem sortierten Haushalt nicht fehlen. 

Kleiner Tipp: Ein hochpreisiges Markenprodukt zu kaufen ist auch nicht immer die bessere Wahl. Diese sind oft nicht nur teurer, sie haben auch noch dieselben Inhaltsstoffe, wie beispielsweise die Eigenmarke in der Drogerie Ihres Vertrauens. 

Für Textilien: von Fett bis Farbe – welcher Reiniger eignet sich wofür? 

Gerade bei Textilien kann es sogar sehr wichtig sein mit kaltem Wasser zu arbeiten – etwa um einen Fleck oder üblen Geruch aus Textilien zu entfernen.  Einige Flecken lassen sich nur schwer entfernen. Dazu zählt beispielsweise Blut oder Fett. Doch anders als man vermuten würde, lassen sich Blutflecken aus Textilien vor allem mit eiskaltem Wasser am besten entfernen. Fett hingegen löst sich tatsächlich am besten mit warmem Wasser, stellt damit aber die Ausnahme dar. Beide Verschmutzungen kann man mit einer natürlichen Seife, z.B. Gallseife, besonders gut vorbehandeln oder ganz entfernen. 

In der Küche: Was brauche ich wirklich?

Brauchen Sie wirklich einen besonderen Küchenreiniger oder einen speziellen Kochfeldreiniger? Die Antwort lautet: Jein! Ein Universal- oder Allzweckreiniger eignet sich, wie der Name schon verrät, ideal für den gesamten Haushalt. Auch Essigreiniger und Scheuermilch sind altbewährte Wundermittel und in ihrer Wirkungskraft nicht zu unterschätzen. Sie lösen grobe Verschmutzungen aus dem Backrohr oder von Ihrem Kochfeld. Aufgepasst: Scheuermilch reinigt auch mechanisch – daher nicht für verchromte Flächen nutzen.

Umweltfreundliche Reinigungsmittel putzen mindestens genauso gut wie aggressive chemische Reinigungsmittel, die unserer Umwelt schaden. Umweltfreundliche Reinigungsmittel sind biologisch abbaubar und mit dem entsprechenden Gütesiegel versehen. Früher hätte man mit Essig, Natron und Zitronensäure das ganze Haus sauber gekriegt – warum dann also nicht auch heute? 

Nicht nur Wasser, auch Energie kann in der Küche mit einfachen Tricks gespart werden. Entkalken Sie Wasserkocher und Kaffeemaschine regelmäßig, um eine längere Lebensdauer zu garantieren. Beim Kochen auf dem Herd gilt: die Größe des Topfes an die Herdplatte anpassen und unbedingt Deckel darauf. So bringen Sie Flüssigkeiten schneller zum Kochen und sparen im Umkehrschluss auch Energie. 

Im Badezimmer 

Scheuermilch und Essigreiniger tun es auch! Darüber hinaus ist der Essigreiniger ein altbewährtes Reinigungsmittel, das zudem aufgrund seiner natürlichen Wirkungskomponente Essig eine gute Umweltverträglichkeit aufweist, aber trotzdem Keime, Kalk und Bakterien beseitigen kann. Spezielle chenmische WC-Reiniger mit geschwungenem Hals sind aber so praktisch? Verwahren Sie eine solche Flasche auf und füllen Sie Ihren Esssigreiniger hinein – das funktioniert hervorragend. Gegen Urinstein hilft Haushalts-Natron mit und Essig gemischt.

Im gesamten Haushalt 

  • Staubsauger effektiver nutzen. Es muss nicht jedes Mal gesaugt werden, oft reicht es auch aus, einen Besen zu verwenden. Ansonsten lohnt es sich beim Staubsaugen den Staubsauger nicht auf höchster Stufe laufen lassen, sondern lieber an den Verschmutzungsgrad anpassen. Mittels Saugkraftregulierung können Sie leicht mit einer besseren Energiebilanz reinigen. Diese Regulierung könne sowohl mechanisch als auch elektronisch geschehen. Hartböden wie Fliesen, Parkett oder Linoleum brauchen deutlich weniger Saugleistung als bspw. verschmutzte Teppiche. Außerdem sollten Sie in ein effizientes neues Gerät investieren, da der Stromverbrauch oft deutlich geringer ist als bei Altgeräten mit überholter Technik. 
  • Sparsam mit Ressourcen umgehen. Vermeiden Sie zum Beispiel unnötige Einwegprodukte wie Küchenrolle, Staubwischer und Co. und greifen Sie stattdessen lieber zu einem Mikrofasertuch. So können Sie ganz einfach umweltbewusst reinigen. 
  • Heizkörper regelmäßig reinigen. Nur eine abgestaubte Heizung ist voll leistungsfähig. Die feine Staubschicht verhindert, dass die Wärmeenergie vollständig an den Raum abgegeben werden kann. Abhilfe kann eine spezielle Heizungsbürste schaffen, die die Reinigung erleichtert.